Im letzten Qualifikationsspiel für die WM 2010 in Südafrika hat die Deutsche Nationalmannschaft mit viel Dusel ein 1:1-Unentschieden gegen sehr defensiv ausgerichtete Finnen geholt. Im Vergleich zum vorentscheidenden Spiel gegen die Russen gab es sechs Veränderungen in der Startformation, Bundestrainer Joachim Löw nutzte das eher bedeutungslose Spiel, um einigen Spielern aus der zweiten Reihe die Möglichkeit zu geben, sich zu empfehlen. Richtig gelungen ist das jedoch keinem. In der Offensive überzeugte weder Cacau noch Mario Gomez, und auch Özil-Vertreter Trochowski blieb blass gegen die dicht gestaffelte Abwehr der Finnen. Eine besonders schwache Vorstellung zeigte der Kapitän des VfB Stuttgart Thomas Hitzlsperger. In einer schwachen ersten Hälfte der Deutschen Nationalmannschaft war er der Schwächste, dem Bundestrainer blieb in der Pause nichts anderes übrig, als den formschwachen Hitzlsperger aus dem Spiel zu nehmen. Weiterlesen
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Julian Schieber schießt den VfB aus der Krise
In einer völlig einseitigen Bundesliga-Begegnung hat der VfB Stuttgart einen ungefährdeten 3:0-Auswärtssieg beim bis dato ungeschlagenen Verein Eintracht Frankfurt eingefahren. Hitzlsperger durfte nach seiner „Kreativpause“ – er fehlte im katastrophalen Heimspiel gegen den 1. FC Köln – wieder den VfB Stuttgart als Kapitän anführen. In der 54. Minute erzielte er mit einem satten Linksschuss den dritten Treffer. Julian Schieber hatte zuvor für eine angenehme 2:0-Pausenführung gesorgt. Zweimal überlistete er Oka Nikolov, zweimal drosch er das runde Leder in die Maschen des Frankfurter Tores. Weiterlesen
Am Ende herrschte Niedergeschlagenheit
Der VfB Stuttgart hat am gestrigen Champions-League-Abend leichtfertig eine 1:0-Führung und damit den sicher geglaubten Sieg über den schottischen Verein Glasgow Rangers hergegeben. In der ersten Halbzeit agierten die Schwaben auf höchstem Niveau und spielten sich einige gute Tormöglichkeiten heraus. Warum die Stuttgarter in der zweiten Hälfte einfach aufgehört haben, Fußball zu spielen, wird wohl immer ihr Geheimnis bleiben. Hitzlsperger, Khedira, Hleb und Co. verloren sich in der Passivität und ließen ihre Gegner so zur Entfaltung kommen. Am Ende konnte der VfB Stuttgart sogar froh sein, dass er keine Niederlage einstecken musste. Weiterlesen